Die besten WSOP-Turniergeschichten
Die World Series of Poker ist ein wichtiges Ereignis für Fans des Kartenspiels. Jedes Jahr passiert etwas Unglaubliches und Interessantes. Hier finden Sie einige interessante Geschichten über dieses erstaunliche Ereignis.
1. Das Ausscheiden von Carter Gill aus dem Turnier
Aus einem WSOP-Event auszuscheiden ist nicht nur eine Frage der Niederlage. Manchmal muss man einfach nur die Regeln des Casinos, in dem die Spiele stattfinden, brechen. Der Pokerspieler Carter Gill hatte einen Streit mit seiner Freundin im Rio Hotel, wo er an einem erfolgreichen WSOP-Turnier teilnahm. In einem Wutanfall warf Gill die Habseligkeiten seiner Freundin aus dem Fenster. Wegen seines aggressiven Verhaltens wurde er aus dem Hotel und dem angrenzenden Casino verbannt. Der Pokerspieler konnte also sein Spiel nicht beenden…
2. Lustiges Outfit
Um sich bei einem WSOP-Event zu beweisen, muss man manchmal nur in lächerlichen Klamotten auftauchen. So spielte Paul Pierce einmal mit einem schwarzen Hut mit dem Logo der Stadt Inglewood, aus der er stammt, und einem Kleeblatt (einem Glückssymbol). Auf der anderen Seite seines Hutes befand sich ein Bild des Celtic-Präsidenten und Trainers Red Auerbach, der eine Zigarre rauchte. Auf der Rückseite des Hutes stand die Nummer 34. Auf der Hutkrempe befanden sich Aufnäher mit grünen Socken und Nike-Turnschuhen. An seiner Hand trug Pierce den Meisterschaftsring, den er 2008 gewonnen hatte.
3. Das Problem der Sprachbarriere
Es gibt viele Ausländer, die zu den WSOP-Turnieren kommen. Viele von ihnen spielen viel besser Poker als sie Englisch können… Einmal hat ein Teilnehmer aus Europa ein Full House fallen gelassen, weil er statt „fold“ „no“ gesagt hat. Wir mussten den Turnierdirektor anrufen, der entschied, dass der Spieler nun doch gepasst hatte.
4. Die Pokerspieler werden immer jünger
In den letzten fünf Jahren sind die WSOP-Turniergewinner immer jünger geworden. Die Spieler sind jetzt in der Altersgruppe 21-25 Jahre für das Hauptturnier.
5. Europa will die WSOP erobern.
Die World Series of Poker Turniere finden in den USA statt, und so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Pokerspieler Amerikaner sind. Doch jedes Jahr versuchen mehr und mehr Teilnehmer aus Europa, sich bei diesem unglaublichen Ereignis einen Namen zu machen. Der Gewinner des Hauptwettbewerbs 2011 war Pius Heinz aus Deutschland. Anton Makievsky, ein Spieler aus der Ukraine, zeigte ebenfalls eine gute Leistung in diesem Wettbewerb.
Die World Series of Poker ist eine große internationale Veranstaltung, bei der immer etwas Interessantes passiert. Langes Training an den Spielautomaten und die Fähigkeit, die Gegner zu lesen, helfen Pokerspielern, an den Spieltischen Wunder zu vollbringen, die ihnen ordentliche Geldsummen einbringen.